Das CeSMA entwickelt hochangepasste Dehnungssensoren, um Fehler, Risse und Spalten zu detektieren, die auf großen Flächen auftreten können. Als Beispiel sind hier Hochtemperaturöfen genannt, bei denen Risse in der Ofenzustellung und der Feuerfestwandung zu einer inhomogenen Wärmeentwicklung und zu erhöhtem Energieverbrauch führen können. Im Extremfall können damit Havarien in Thermoprozessanlagen verhindert werden.
Dielektrische Elastomersensoren werden dabei so modifiziert, dass selbst kleinste Änderungen der Dehnung (µm) auch auf großen Abständen (mehrere m) zu messen sind. Die frühzeitige Detektion kleinster Defekte kann genutzt werden, um rechtzeitig und zielgerichtet die Verkleidung zu warten.